Armut soll gesamtschweizerisch eine Stimme erhalten. Dazu haben drei Organisationen
aus Bern und Basel eine so genannte „Schweizerische Plattform der Armutsbetroffenen“,
abgekürzt „Spar“, gegründet. Die Mitglieder von Spar wollen sich künftig regelmäßig
treffen, austauschen, vernetzen und gegenseitig unterstützen, wie die neue Organisation
heute bekanntgab. Direkt Betroffene könnten sich selbstständig zu Wort melden. Sie
könnten auf ihre Situation aufmerksam machen und Lösungen vorschlagen, die ihre Lebenslage
verbessern könnten. Die Gründer von Spar sind die Organisationen KABBA (Bern), „Liste
13, Liste gegen Armut und Ausgrenzung“ (Basel) sowie Mitglieder der „Armutskonferenz
von unten“ (Basel). (kipa 22.05.2007 sk)