Trotz einer mehrtägigen Feuerpause in Mogadischu ist die humanitäre Lage in der somalischen
Hauptstadt katastrophal. Darauf machten die kirchlichen Hilfswerke „Brot für die Welt“,
Caritas International, Diakonie Katastrophenhilfe und das deutsche Auswärtige Amt
aufmerksam. Rund 365.000 Vertriebene seien zum großen Teil in Lagern am Stadtrand
untergekommen. Bewaffnete Banden seien eine permanente Bedrohung für die Flüchtlinge,
hieß es. (pm 04.05.2007 gs)