Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat China im Vorfeld der Olympischen
Spiele 2008 in Peking Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Die Volksrepublik greife
im Namen der Stabilität gegen friedliche Oppositionelle zunehmend hart durch. Im jüngsten
Amnesty-Bericht über die Vorbereitung auf die Olympiade heißt es, die Unterdrückung
richte sich insbesondere gegen Menschenrechtsanwälte und Aktivisten, die über Verstöße
in China berichten wollten. Amnesty rief das Internationale Olympische Komitee auf,
seinen Einfluss auf die chinesischen Behörden zu nutzen, um Menschenrechtsfragen auf
die Tagesordnung zu setzen. (dw/asianews 30.04.2007 bp)