D: Kardinal Lehmann betonte Bedeutung des Religionsunterrichts
Im Religionsunterricht könnten Schüler lernen, dass sich Glauben und Denken „nicht
ausschließen, sondern ergänzen“. Das sagte der Mainzer Bischof und Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, beim Symposium zum 50-jährigen
Bestehen der Zeitschrift „Religionsunterricht an höheren Schulen“ (rhs) heute in Mainz.
Lehmann betonte, dass „der religiöse und weltanschauliche Pluralismus wirklich ernst
genommen werden sollte“. Als weiteren Punkt nannte Lehmann, dass die Glaubensinhalte
„untrennbar mit der religiösen Praxis verwoben“ seien. Außerdem dürfe der Religionsunterricht
„nicht nur in die Binnenlogik des Glaubens und der Kirche einführen“. (pm 28.04.2007
mg)