Christen wie Buddhisten könnten zu „Frieden und Harmonie“ beitragen und die Gesellschaft
dazu erziehen. Das betonte der Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen
Dialog, Kardinal Paul Poupard, in einer Botschaft zum Vesakh-Fest der Buddhisten.
Der französische Kurienkardinal lobte die Beziehungen zwischen beiden Religionen.
Religiöse wie zivile Autoritäten müssten dazu beitragen, die „traurige Realität“ von
Vorurteilen und Unverständnis zu überwinden. Alle Bereiche der Gesellschaft müssten
zu einer Erziehung für den Frieden Beitragen. Die Medien kritisierte der Kardinal
für „unverantwortliche Inhalte“, würdigte aber auch qualitative hochwertige Erziehungssendungen.
Medienschaffende sollten ihrem ethischen Gewissen folgen und die sozialen Werte verbreiten,
so Poupard. (rv 25.04.2007 bp)