2007-04-23 15:01:37

Nigeria: 200 Tote


Die Präsidenten- und Parlaments-Wahlen waren alles andere als fair und transparent. Das sagen EU-Beobachter. In einem Statement stellen sie dem nigerianischen Urnengang ein äußerst schlechtes Zeugnis aus: Er sei geprägt gewesen von Gewalt, Chaos, Unregelmäßigkeiten, Betrug und Stimmenkauf. Der ganze Wahlprozess könne also nicht als „glaubwürdig“ eingestuft werden, so der Leiter der EU-Beobachter-Delegation. Er forderte allerdings keine Annullierung oder Wiederholung der Wahlen, wie dies einheimische Wahlbeobachter tun. Bei Ausschreitungen im Umfeld der Wahlen sind nach EU-Angaben mindestens 200 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Polizisten und Kandidaten.
(agenturen 23.04.2007 sk)







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