Die "Aktion Leben" weist die Forderung der Vizechefin der "Grünen" und Dritten Nationalratspräsidentin
Eva Glawischnig nach "Abtreibung auf Krankenschein in öffentlichen Spitälern" zurück.
Es sei heutzutage "leicht, eine Abtreibung zu bekommen"; viel schwerer sei es für
Frauen, genug Hilfe zu bekommen, "um auch unter schwierigen Bedingungen mit einem
Kind leben zu können". Eva Glawischnig solle sich lieber Gedanken darüber machen,
wie die Politik Frauen das Leben mit Kindern erleichtern könnte, so der Verband. Und
wörtlich: "Die Politik kürzt ihre Unterstützung für Schwangerenberatungsstellen, und
gleichzeitig will eine Politikerin die Abtreibung auf Krankenschein einführen. Das
kann nicht sein." (kap 12.04.2007 sk)