Drei Tage nach dem verheerenden Tsunami warten immer noch Tausende Menschen auf Hilfe.
Laut offiziellen Angaben stieg die Zahl der Todesopfer auf 34; rund 6.000 wurden durch
die Flutwelle nach dem Seebeben vom Montag obdachlos. Australischen Medienberichten
zufolge drohen in den entstandenen Flüchtlingslagern Infektionskrankheiten - es fehlt
an sauberem Trinkwasser. Nach Angaben der Regierung verzögert sich die Hilfe auch
aufgrund fehlender Schiffe. Bisher habe nur eins von drei Booten mit Hilfsgütern den
Hafen der Hauptstadt Honiara verlassen können. Auch die vor Ort arbeitenden Hilfsorganisationen
berichteten von chaotischen Zuständen. (diverse 05.04.2007 sis)