Die Ermordung zweier Katholikinnen in der nordirakischen Stadt Kirkuk hat bei der
christlichen Bevölkerung Panik ausgelöst. Das hat der Erzbischof von Kirkuk, Louis
Sako, dem katholischen Hilfswerk "Kirche in Not" berichtet. Wie die Organisation in
München mitteilt, glaubt Sako aber nicht, dass die Tat religiös motiviert gewesen
sein muss. Vielmehr vermutet er einen versuchten Raub an den Frauen, die der chaldäisch-katholischen
Kirche angehörten. Der Erzbischof widersprach Medienberichten, dass es sich bei den
beiden Toten um Ordensfrauen gehandelt habe. (pm 23.03.2007 gs)