Der Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani, hat dazu aufgerufen, in Fragen
des Lebensschutzes politisch auch „inkorrekt zu handeln“. Bei einem Kongress „Pro
Vida" sagte der Kardinal, man dürfe sich zur Verkündigung des Evangeliums zur Ehe
und zur Familie nicht an äußere Konventionen anpassen. Wörtlich sagte er: „Wir sind
von zu vielen Lügen umgeben. Sogar die Wissenschaft hat sich mit der Lüge verbündet.
Da werden Geschöpfe getötet.“ Die Herausforderung der Kirche in Amerika bestehe deshalb
darin, sich dem Säkularismus zu widersetzen. (kath.net 27.03.2007 mc)