2007-03-22 09:17:30

Österreich: Das Abtreibungs-Museum


Das Salzburger "Ärzteforum für das Leben" kritisiert ein neu eröffnetes „Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch“ in Wien. Der vor drei Jahren gegründete Verband, hinter dem über 300 Mediziner stehen, hat die Homepage des Museums einer "kritischen Überprüfung aus ärztlich-ethischer Sicht unterzogen". In einem Statement kritisiert er heute, dass der Schwangerschaftsabbruch nur unter dem Gesichtspunkt "der optimalen Durchführung eines operativen Eingriffes" behandelt werde. Dies blende das Ziel des Eingriffs aus, nämlich "die Beseitigung eines menschlichen Embryos in seinen ersten Lebenswochen- und monaten". Das Statement aus Salzburg wörtlich: "Zu negieren, dass es sich also bei jeder Abtreibung – egal in welcher Schwangerschaftswoche - um die Tötung eines Menschen handelt, zeugt entweder von Unwissenheit oder Ignoranz. Offensichtlich sollen Besucher dieses Museums über eben diesen entscheidenden Punkt ganz bewusst im Unklaren gelassen werden".

(pm 22.03.2007 sk)







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