2007-03-20 15:19:37

Sri Lanka: Caritas befürchtet „humanitäres Desaster“


Die erneute Eskalation von Gewalt könnte in einem humanitären Desaster enden. Davor warnte der Leiter von Caritas Sri Lanka, der Priester Damian Fernando. Die Kämpfe zwischen Armee und Rebellen im Norden und Nordosten des Landes zwangen weitere 200.000 Menschen zur Flucht. „Die Regierung wollte den seit Jahren schwelenden Konflikt durch eine Militäroffensive lösen und hat damit den Krieg wieder aufgenommen“, erklärte Fernando gegenüber der Nachrichtenagentur Asianews. Allein in der Stadt Batticaloa an der Ostküste suchten 50.000 Flüchtlinge Unterschlupf und Unterstützung. Die Caritas drängte beide Seiten zu Verhandlungen und rief die Internationale Gemeinschaft dazu auf, in Sri Lanka einzugreifen.
(rv 20.03.2007 sp)









All the contents on this site are copyrighted ©.