Einen Monat nach den Überschwemmungen in Mosambik haben immer noch tausende Vertriebene
keine Hilfe erhalten, beklagte die Organisation Médecins Sans Frontières (MSF). Die
Gesundheitsrisiken nähmen daher zu. Die Überschwemmungen haben laut MSF die Ufergegenden
des Sambesi-Flusses verwüstet. Rund 136.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
Die Lage für viele Vertriebene sei alles andere als zufriedenstellend, kritisierte
die Organisation in einer heute veröffentlichten Mitteilung. (pm 09.03.2007 mg)