Auf der indonesischen Insel Sumatra haben Regierung und Rotes Kreuz mit Hilfslieferungen
für die Erdbebenopfer begonnen. Zelte wurden errichtet, Lebensmittel und Medikamente
verteilt. Zugleich ging die Suche nach Opfern der beiden Erdbeben von gestern weiter.
Die Behörden korrigierten inzwischen die Zahl der Todesopfer auf 52 nach unten. Unter
den Trümmern eingestürzter Häuser werden aber noch weitere Opfer vermutet. Die beiden
Beben mit der Stärke 6,1 und 6,3 waren noch mehr als 400 Kilometer entfernt in Malaysia
und Singapur zu spüren. (dw 07.03.2007 bp)