Die britische Regierung will laut einem Bericht der britischen Nachrichtenmagazin
"The Observer" in den kommenden Tagen Eizellenspenden von Frauen zu wissenschaftlichen
Zwecken gegen Bezahlung generell legalisieren. Die staatliche Aufsichtsbehörde für
Fortpflanzungsmedizin und Embryologie (HFEA) werde auf ihrer Sitzung am Mittwoch eine
entsprechende Entscheidung treffen, berichtete das Nachrichtenmagazin. Allerdings
gebe es Befürchtungen, mittellose Frauen könnten Eizellen spenden, um besser über
die Runden zu kommen, hieß es weiter. Für die Prozedur solle es einen Entschädigungsaufwand
von 250 Pfund (385 Euro) plus Fahrtkosten geben. Der Präsident der Päpstlichen Akademie
für das Leben, Erzbischof Elio Sgreccia, warnte davor, Eizellen zum Verkaufsobjekt
zu machen. (stampa 19.02.07 mg)