Familien und Kinder werden weiter unterstützt. Die Arbeitgeberseite der Bayerischen
Regional-KODA hat damit heute der gestrigen Erklärung der Mitarbeiterseite der Kommission
zur Ordnung des diözesanen Arbeitsvertragsrechts für die bayerischen Bistümer (KODA)
widersprochen. "Die Dienstgeber haben jedoch ausdrücklich angeboten, über geeignete
Maßnahmen zur Unterstützung von Familien zu sprechen", so die Bistumsvertreter wörtlich.
Im derzeit geltenden Tarifvertrag sei der monatliche Zuschlag von 90 Euro pro Kind
abgeschafft, die dadurch eingesparten Gelder sollen für die neu geschaffene Leistungszulage
verwendet werden. Die Mitarbeiter hatten für eine Weiterzahlung des Kinderzuschlags
in der bisherigen Höhe plädiert, die Mittel für die Leistungszulage sollten entsprechend
gekürzt werden. Die Arbeitgeberseite erklärte heute, durch einen solchen Eingriff
könnte bei Beschäftigten, die keine Kinder haben, der Eindruck entstehen, ihre dienstliche
Leistung sei weniger wert. Es bestehe die Gefahr, dass der Wert und die Bedeutung
von Familie und Kindern mit der Beurteilung dienstlicher Leistung vermischt würden.
(pm 15.02.07 bp)