Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat sich für die Anerkennung eines Mutterberufs
mit Rentenanspruch eingesetzt. Die vielfältige Arbeit von Müttern solle sich im Geldbeutel
und in der Rente niederschlagen, sagte Meisner gegenüber dem Kölner "Express“. Der
Klage über zu niedrige Geburtenzahlen begegnete der Kardinal mit einem Vergleich zur
früheren DDR: Auch dort habe man Frauen eingeredet, sie könnten sich ohne Berufstätigkeit
nicht selbst verwirklichen. Vielen sei heute nicht mehr klar, dass Ehe und Familie
"Grundkonstanten der Schöpfung" seien, die den Bestand der Gesellschaft sicherten,
so Meisner. (diverse