Der italienische Premierminister Romano Prodi hat am ersten Tag seines Staatsbesuchs
am Grab von Mutter Teresa gebetet. In Begleitung seiner Frau Flavia besuchte Prodi
heute morgen zusammen mit den Schwestern der Nächstenliebe die Grablegung der 1997
verstorbenen Friedensnobelpreisträgerin und zündete eine Kerze an. In der Aufregung
habe der Premier vergessen seine Schuhe auszuziehen, wie es an diesem Ort eigentlich
üblich ist. Nach seinem Gebet habe er sich noch angeregt mit einigen italienischen
Freiwilligen unterhalten, die an den Kranken- und Waisenhäusern der Schwestern arbeiten. (adnkronos
12.02.2007 ms)