2007-02-10 13:48:01

Mosambik/Angola: 300.000 Opfer wegen Überschwemmungen


Nach sintflutartigen Regenfällen sind in Mosambik und Angola 100 Menschen ertrunken. Hunderttausende mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. Die Lage in den Überschwemmungsgebieten der beiden südwestafrikanischen Länder verschlimmert sich zusehend. Der Cabora-Bassa-Damm, der den Sambesi-Strom aufstaut, sei zum Bersten gefüllt. Am Wochenende müssten voraussichtlich weitere Schleusentore geöffnet werden, erklärt die Hilfsorganisation Oxfam. Die Folge wäre ein rapides Anschwellen der Flüsse in den unterhalb gelegenen Überflutungsgebieten. Bis zu 300.000 Menschen müssten in dem Fall, nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam, umgesiedelt werden.
(diverse 10.02.07 mg)







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