Die Kirche müßte eigentlich in der Pastoral für Sinti und Roma selbst zur "Zigeunerin"
werden. Diese Schlußfolgerung steht in einem Dokument des Päpstlichen Rats für die
Migranten, das jetzt veröffentlicht wurde. Das Papier fasst die Ergebnisse eines Studientreffens
von Anfang Dezember im Vatikan zusammen. Wörtlich heißt es in dem Text, "dass die
Kirche sich die Ängste und die Hoffnungen der Zigeuner zu eigen machen muss, damit
das Evangelium in einer für ihre Mentalität und ihre Traditionen geeigneten Weise
gelebt und verkündet werden kann (und) dass sie akzeptiert, sich an den Werten der
Zigeuner zu bereichern".
Hier dokumentieren wir die entscheidenden Passagen
aus dem Dokument.
PÄPSTLICHER RAT DER SEELSORGE FÜR DIE MIGRANTEN UND
MENSCHEN UNTERWEGS
Studientreffen der National-Direktoren der Pastoral
für die Zigeuner
(Vatikanstadt, 11.-12. Dezember 2006)
SCHLUSSDOKUMENT
I.
DAS EREIGNIS Vom 11. bis 12. Dezember 2006 fand im Palazzo San Calisto (Rom) das
Treffen der National- Direktoren der Pastoral für die Nomaden zu den „Orientierungen
für eine Pastoral der Zigeuner. Prüfung des Dokuments“ statt. An dem Ereignis nahmen
27 Delegierte aus 21 Ländern teil, die drei Kontinente vertraten: Europa (Belgien,
Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Österreich, Portugal, Rumänien,
Schweiz, Serbien, Slowakei, Spanien, Ukraine und Ungarn), Amerika (USA und zum ersten
Mal Chile) und Asien (Bangladesh, die Philippinen, Indien und Indonesien, die zum
ersten Mal teilnahmen). Ziel der Versammlung war es – wie das Thema dies schon
ausdrückt – das Studium der Orientierungen zu vertiefen in der Absicht, ihre sinnvolle
Anwendung zu fördern. Es handelt sich um das erste Dokument der Kirche in ihrer universellen
Dimension, das den Zigeunern gewidmet ist, veröffentlicht vom Päpstlichen Rat am 8.
Dezember 2005. ...
II. SCHLUSSFOLGERUNGEN Die folgenden Betrachtungen
sind das Ergebnis einer gründlichen Untersuchung der Orientierungen in ihrer anthropologischen,
soziologischen, theologischen und ekklesialen Ausprägung, ohne dabei die historischen
und juristisch-legislativen Aspekte zu vernachlässigen, sowie der Diskussionen in
den Arbeitsgruppen: Die National-Direktoren haben die Bedeutung der Tatsache
anerkannt, endlich ein Dokument (Orientierungen) zu haben, das die von der Kirche
in der Zigeunerseelsorge vollbrachten Bemühungen bezeugt, dass ihre Spiritualität
anerkennt und dass den Nomaden die Lehre des Evangeliums in seiner Ganzheit anbieten
will. Es handelt sich um ein Dokument, dass die Pastoral der Zigeuner nicht nur als
bloße Wohltätigkeit, sondern als ein Erfordernis auf Grund der Universalität der Kirche
beschreibt. Die Orientierungen sind das Ergebnis der bisher vollbrachten seelsorgerischen
Bemühungen und eines Austauschs der bisher erreichten Ergebnisse. Sie markieren daher
einen wichtigen Augenblick in der Geschichte der Evangelisierung und der menschlichen
Förderung der Zigeuner. Die diesbezügliche Erklärung von Papst Paul VI.: „Ihr seid
das Herz der Kirche“ (Pomezia, 1965) und die Bekräftigung des Zweiten Vatikanischen
Konzils, dass die Kirche keinen Unterschied macht zwischen den Menschen (vergl. Gaudium
et spes), setzten dem historischen Schweigen diesem Volk gegenüber ein Ende. Das
XX. Jahrhundert hat jedenfalls dank zweier historisch bedeutender Ereignisse eine
grundlegende Änderung in der Betrachtung der Welt der Zigeuner gebracht. Erstens die
Seligsprechung von Ceferino Jiménez Malla, demütiger spanischer Zigeuner, Märtyrer
des Bürgerkrieges von 1936, während das zweite sich auf die Bitte an Gott um Verzeihung
für die auch gegenüber den Zigeunern von den Kindern der Kirche begangenen Sünden
bezieht, die Papst Johannes Paul II. am 12. März 2000 im Rahmen der liturgischen Feiern
des Großen Jubiläums ausgesprochen hat. Zu den genannten Sünden – wenn nicht die
tatsächlichen, so doch gewiss Unterlassungssünden – kann auch eine Jahrhunderte währende
Lauheit oder sogar das komplette Fehlen eines besonderen und spezialisierten Ansatzes
der Kirche, ihrer Pastoren, Geistlichen und anderen Seelsorger, in ihrer Mission bei
den Zigeunern gezählt werden. In diesem Zusammenhang rufen die Orientierungen das
ganze Christenvolk zu einer Umkehr im Geiste und in den Einstellungen auf mit dem
Ziel, eine positive Beziehung zum Volk der Zigeuner aufzubauen. In ihrer Haltung
den Zigeunern gegenüber darf die Kirche nicht nur „aufnehmen“, (die Aufnahme fand
schon im Alten Testament statt), sondern sie muss das Risiko eingehen, dem andern
entgegen zu gehen, vor allem demjenigen, der anders ist, der abgelehnt wird, der nicht
gern gesehen ist, wie das im Neuen Testament sichtbar wird. Es ist der Christus der
Evangelien, der die kulturellen Tabus bricht. Das Evangelium – Mysterium der Erlösung,
von Christus der Kirche anvertraut – muss den Menscher jeder Kultur gepredigt werden.
Im Werk der Evangelisierung der Zigeuner muss der Prozess der Inkulturation, verstanden
als Inkarnation des Evangeliums in den Kulturen und zugleich die Einführung der Zigeuner
in das Leben der Kirche, seine Gültigkeit und seine Vorrangstellung wieder finden.
In diesem Zusammenhang zählen die Orientierungen eine Reihe von Meinungen auf, aber
sie erläutern zugleich die Möglichkeit, das angestrebte Gleichgewicht zu erreichen.
Entscheidend ist diesbezüglich die Bekräftigung, dass die Kirche im Sinne einer wahren
Katholizität selbst Zigeuner unter den Zigeunern werden muss, damit diese voll am
kirchlichen Leben teilhaben können. Die „Förderung der Menschen“ und die „Evangelisierung“
sind zwei sich ergänzende Aspekte, die unerlässlich sind für die Verbreitung vom Reich
des Vaters, das Reich der Wahrheit des Lebens ist, Reich der Heiligkeit und der Gnade,
Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. In der Seelsorge zugunsten der
Zigeuner müssen demnach die humanitäre Hilfe und die Wahrheit des Evangeliums Hand
in Hand gehen, und es ist notwendig, dass die Elemente der Gerechtigkeit, der Brüderlichkeit
und der Gleichheit ihnen eigen sind. Was die „Reinigung“ der Kultur der Zigeuner
betrifft, so muss dieser Prozess durch das Evangelium erfolgen und seine ganze Erfüllung
in Christus finden. In den Orientierungen wird betont, dass die Kirche neben der Akzeptanz
der Zigeunerkultur die Seelsorge auch auf eine Überwindung jener Aspekte in ihr richten
muss, die aus einer christlichen Blickweise nicht zu teilen sind, und die in der einen
oder anderen Weise, ein Hindernis auf dem Weg der Versöhnung und der Kommunion zwischen
den Zigeunern und den gağé darstellen. Der Zigeuner fühlt sich ausgeschlossen,
er hat den Wunsch seine Mobilität und seine eigene Familie zu bewahren. Die Solidarität
steht im Mittelpunkt seiner Mentalität. Seine religiöse Auffassung und sein Glaube
gründen auf der Existenz eines starken Beschützers.
Die Erlösung
– als Fülle der Solidarität – betrifft nicht nur die Seele, sondern den Menschen in
seiner Ganzheit, einschließlich seiner Kultur, seiner Form der Beziehungen usw. Daher
ist es bei der Vermittlung des Evangeliums außerordentlich wichtig, die Werte und
den Reichtum der Zigeunerkultur zu beachten, ihre Sprache zu kennen, ihre Traditionen
und Gebräuche zu schätzen. Tatsächlich führt das gemeinsame Leben mit den Zigeunern
zu einer gegenseitigen Bereicherung. Doch kann übertriebener Respekt
vor der Tradition der Zigeuner auch der Isolierung und der Ablehnung Raum geben. Auf
den gağé lastet außerdem die Verantwortung für die folgenden Bereiche: Erziehung,
berufliche Bildung, Gleichheit vor dem Gesetz, Menschenwürde, gegenseitiges Verzeihen,
die Unterbrechung einer Kette von Beleidigungen, die von Generation zu Generation
weiter gegeben werden. Der schon erwähnte Akt, in dem die Kinder der Kirche in der
Hoffnung auf eine „Reinigung der Erinnerung“ auch gegenüber den Zigeunern ihre Schuld
bekannt haben, eröffnet heute die Möglichkeit einer Verbesserung der Beziehungen.
Der erste Schritt zum Dialog liegt darin zu akzeptieren, dass wir unterschiedlich
sind. Das Fehlen oder eine unzureichende Anerkennung der Identität der Zigeuner
von Seiten der Gesellschaft und/oder der Kirche führen zu einem Prozess der Assimilation
und nicht der Integration. Lobenswert ist daher die Tatsache, dass die Orientierungen
unterstreichen, dass nur die Integration, verstanden als eine harmonische Eingliederung
unter voller Akzeptanz der Unterschiedlichkeit zu der angestrebten Einheit führt.
Die Zigeuner aufnehmen, ohne sie zu assimilieren, ihnen in erster Linie zu helfen,
die ihnen eigene Besonderheit zu bewahren, stellt sich jedoch als ein schwer zu realisierendes
Gleichgewicht dar. Die Zigeuner habe eine Jahrhunderte währende reale Bedingung
der Ablehnung überlebt und sie überleben sie auch heute noch mit Reaktionen, die fester
Bestandteil ihrer Kultur geworden sind. Dieses kulturelle Element lässt sie teilhaben
an der Sorge Christi, die Tabus zu brechen, und an seiner besonderen Liebe für die
Schwachen. Die Kirche hat in der Nachfolge Christi die Mission, diese Liebe zu erfassen
und zu fördern. Die Besonderheit, die der Zigeunerseelsorge eigen ist, kann aber
nicht den Sinn für die universelle, territoriale Verantwortung der Kirche ausmerzen.
Die Zigeuner wenden sich tatsächlich an die gesamte Kirche; daher rührt die Notwendigkeit
einer Artikulierung zwischen der spezifischen und der territorialen Seelsorge und
der Seelsorge in der Pfarrgemeinde. Es ist Aufgabe des Bischofs, die Zigeuner dazu
zu ermuntern, ihre Identität und ihre Einheit zu bewahren. Sie müssen sich in ihrer
Mobilität in der Ortskirche und in der Gemeinde, der sie angehören, wohl aufgenommen
fühlen. Dies wird in den Orientierungen klar und deutlich gesagt. Im derzeitigen
sozial-politischen Zusammenhang tauchen neue Phänomene auf, die an die Kirchen interpellieren
und zwar:
Neue Einwanderungen von Zigeunern beunruhigen die
Staaten und machen der Bevölkerung Angst, was einem erneuerten Rassismus und einer
beunruhigenden Fremdenfeindlichkeit zum Leben verhilft, die die Negation der Öffnung
der Herzen darstellt, wie Christus sie wünscht; Diese neuen Wanderungsbewegungen
führen zu einem Zusammentreffen von Völkern und Gruppen, die vorher nichts voneinander
wussten. Gleichzeitig bemühen sich die Zigeuner, sich vom Assistenzialismus unabhängig
zu machen und sich in ihrer Identität als Zigeuner zu behaupten; Die Behörden versuchen,
den Zigeunern eine Stimme zu geben, damit sie sich behaupten können.
III.
EMPFEHLUNGEN Mit Rücksicht auf das oben gesagte, bezeugen die Teilnehmer die Notwendigkeit:
dass die Kirche sich die Ängste und die Hoffnungen der Zigeuner zu eigen
machen muss, damit das Evangelium in einer für ihre Mentalität und ihre Traditionen
geeigneten Weise gelebt und verkündet werden kann. Diese Fürsorge muss sich auch im
liturgischen und Bereich der Katechese auswirken; dass sie akzeptiert, sich an
den Werten der Zigeuner zu bereichern, die im Widerstand gegen die Assimilation und
gegen die Verfolgungen entstanden sind, da die Universalität selbst der Kirche dies
erfordert; dass sie der Aufgabe des bischöflichen Promoters Vorrang einräumt.
Sein Anwesenheit und seine Haltung sind entscheidend für die Seelsorger, die Unterstützung,
Ansporn und Fürsorge brauchen und auf besonderen Bedürfnisse eingehen müssen; einen
verstärkten Einsatz auf Seiten der Bischöfe zu fordern, vor allem im Hinblick auf
die Aufnahme und auf das Schaffen von Räumlichkeiten, in denen man den Zigeunern Gehör
schenken kann, sowie im Treffen von Vorkehrungen gegen ihre Diskriminierung. Es ist
zu überlegen, ob die kirchliche „advocacy“ hier zur Verteidigung ihrer Angelegenheit
und ihrer Rechte angewendet werden kann; politische und kulturelle Vereinigungen
der Zigeuner zu fördern, auch wenn dies Risiken mit sich bringt. Es ist eine Frage
der Würde, Voraussetzung einer persönlichen Hinwendung zu Jesus Christus; die Selbstdarstellung
und die Selbstverantwortung der Zigeuner in der Kirche zu stärken; das Bemühen
um und den Nachdruck auf die Berufungen zu intensivieren, eingedenk der Bedeutung,
die der Anwesenheit von Geistlichen, Diakonen, und Ordensleuten, die selbst Zigeuner
sind, in dieser besonderen Pastoral zukommt; die Orte vervielfachen, an denen die
Zigeuner sich selbst und ihren Glauben ausdrücken können, wie zum Beispiel durch die
Schaffung von Schulen des Glaubens, Katalysator für einen vorsichtigen Dialog, in
dem die Zigeuner ihren Glauben ausdrücken; das „gewohnheitsmäßige“ Schema der Vorbereitung
der Sakramente zu verlassen. Man muss das kulturelle und lebensnotwendige Element
der Emotivität und der Unmittelbarkeit in Rechnung stellen, das typisch für die Zigeuner
ist. Eine "kontinuierliche" Seelsorge ist einer gelegentlichen Überprüfung bei weitem
vorzuziehen; Wallfahrten und Gelegenheiten zur Begegnung zu fördern, um die noch
immer allzu starke Idee zu zerschlagen, dass die Kirche eine Kirche der gağé ist und
dass man auf seine Identität als Zigeuner verzichten muss, um ein „guter Christ“ zu
sein. Eine Eucharistie vor Ort kann eine Präsenz Christi im Herzen des Lebens der
Zigeuner bedeuten; den Zigeunern gegenüber die Solidarität der Kirche mit den Vorstellungen
von Gerechtigkeit innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft zu beweisen und zugleich
das Hervortreten der Zigeunerkultur zu fördern, um sie auch in ihrer Glaubensdimension
vorzustellen; hervorzuheben, dass es vorteilhaft für die Diözese ist, die Besonderheit
der Pastoral der Zigeuner anzuerkennen, und also die religiösen Behörden von der
Existenz der Orientierungen zu informieren und dabei die besonders bedeutungsvollen
Begriffe hervorheben, um so Fürsorge und seelsorgerische Verantwortung zu wecken; sich
dafür einzusetzen, dass die Orientierungen eine positive Aufnahme und eine angemessene
Anwendung finden. In Anbetracht der Unterschiedlichkeit und der Vielschichtigkeit
der Situationen, in der die Zigeuner in den verschiedenen Ländern leben, ist die
Schaffung einer Art von nationalem Direktorium zu überlegen; die Aufgabe der Kapläne
der Zigeuner besser mit den örtlichen Gemeindepfarrern im Territorium abzusprechen.
Die Pfarrgemeinden müssen sich aufnahmebereit erweisen und das Positive anerkennen,
dass die Seelsorger vollbringen; Wege der Katechese abhängig von den jeweiligen
örtlichen Besonderheiten zu entwickeln; Treffen zu fördern, die zwischen den Seelsorgern
und den Verantwortlichen unter den Zigeunern organisiert werden, um echte Beziehungen
herzustellen und das „Zusammenleben“ anzuregen. Immer nach dem Motto handeln: „Nichts
für sie, aber alles mit ihnen“, das heißt, die Zigeuner unterstützen und begleiten,
aber nicht aus Angst vor einer Niederlage an ihrer Stelle handeln; mitarbeiten, sich
moralischer Urteile enthalten und mit Liebe beginnen; davon abzusehen, das Nomadentum
der Zigeuner zu wörtlich zu nehmen; viele der Merkmale des Nomadentums gelten noch
heute für die Zigeuner. Das Land gehört allen, also haben auch die Zigeuner ein Recht
auf eine Unterkunft, das Stimmrecht und darauf, als Bürger im vollen Sinne des Wortes
zu gelten; sich in loyaler Weise der Herausforderung stellen, die die neuen Migrationen
der Zigeuner für die Pastoral mit sich bringen, durch Begegnungen mit anderen Religionen
und Konfessionen, das heißt im Geiste eines immer stärker werdenden Festhaltens am
Evangelium und an der Kirche, und des Offenseins; viele Gelegenheiten anzubieten,
damit die für die Pastoral verantwortlichen Personen einander besser kennen lernen.
Gemeinsam müssen sie ihre Beziehungen zu den Zigeunern und die Beziehungen letzterer
untereinander überprüfen, um so nach und nach eine gemeinsame seelsorgerische Spiritualität
entstehen zu lassen, die der neuen Situation angepasst ist. Sie muss lebendig und
darf niemals gleich bleibend sein; die Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden
zu verstärken, damit diese den Zigeunern mehr Mitspracherecht einräumen und die Möglichkeit
in Betracht ziehen, in der Kirche ein Forum zu schaffen, in dem die Zigeuner ihre
Probleme, ihre Forderungen und den einen oder anderen besonderen Fall darstellen können. Was
das Problem der Sekten betrifft, so müssen wir die Nr. 77 der Orientierungen als Grundlage
für unsere Einstellung berücksichtigen.