2007-01-19 12:52:44

D: Kyrill und die Malteser


Die katholischen Kirchen sind beim Orkan "Kyrill" überwiegend mit einem blauen Auge davongekommen. Die meisten Bistümer verzeichneten bislang eher geringe Schäden. Wie hoch diese und wie groß die finanziellen Auswirkungen sind, wird erst in ein paar Tagen feststehen. Dass es überwiegend bei Bagatellschäden blieb, war auch Vorsichtsmaßnahmen zu verdanken. So waren rund um den Kölner Dom Gerüste abgebaut oder zusätzlich gesichert worden. Außerdem wurde das Gelände um den Dom weiträumig abgesperrt, um Verletzungen durch herunterfallende Gesteinsbrocken auszuschließen.
Im Rahmen von „Kyrill“-Hilfsleistungen waren nach bisherigem Stand mehr als 200 haupt- und ehrenamtliche Malteser Mitarbeiter bundesweit im Einsatz: Dabei wurden rund 1.500 Betroffene des Sturms betreut. So haben die Malteser in Hannover, Osnabrück und Regensburg gestrandete Reisende und andere Hilfskräfte mit warmem Essen und Getränken versorgt. In Berlin und anderen Städten haben die Malteser mit Fachberatern die Krisenstäbe der Behörden unterstützt.
(kna/pm 19.01.07 sk)







All the contents on this site are copyrighted ©.