Der Regierung bleibt eine Frist von zwei Wochen, um die vereinbarte Übergangsverfassung
in Kraft zu setzen. Sollte bis dahin die immer wieder versprochene Beteiligung der
maoistischen Rebellen am Kabinett nicht gewährleistet sein, drohen diese mit massiven
Straßenprotesten. Einen Bruch des Waffenstillstands wollten sie aber nicht, beteuerte
der Maoisten-Chef Prachanda. Er wolle den alten Konflikt, der in etwa zehn Jahren
ca. 13 000 Todesopfer gefordert hat, nicht wieder aufflammen lassen. (agenturen
06.01.07 gw)