Die Einwanderung von Juden nach Israel ist auf den niedrigsten Stand seit 1988 gesunken,
als die Sowjetunion erstmals die Auswanderung erlaubte. Etwa 21.000 Juden immigrierten
2006 nach Israel, berichtet der Informationsdienst Crosswalk unter Berufung auf die
Einwanderungsbehörde. Im Jahr davor waren es noch 22 657. Als Ursachen für den Rückgang
vermuten Beobachter die Kriegsgefahr im Nahen Osten und der palästinensische Terrorismus.
Nach Angaben der israelischen Statistikbehörde hat der Staat derzeit 7,1 Millionen
Einwohner. Mehr als drei Viertel von ihnen – 5,4 Millionen – sind Juden. (idea
01.01.07 gs)