In der schiitischen Stadt Mosul soll das islamische Gesetz, die Sharia, eingeführt
werden. Das meldet die Nachrichtenagentur Asianews. Entführungen und Tötungen stehen
auf der Tagesordnung. Während Weihnachten würden in der nordirakischen Stadt die Christen
deshalb in ihren Häusern wie in Gefängnissen leben, so die Nachrichtenagentur. Bei
Entführungen von Christen handele es sich nicht nur um eine Frage des Geldes, sondern
viel mehr um ein politisches Zeichen, schreibt Asianews weiter. Die Gewalt gegen Christen
hat seit dem Sturz Saddam Husseins zugenommen. (asianews 16.12.06 ap)