Die extrem hohe Anzahl der Verkehrstoten in der Welt soll reduziert werden. Dieser
Aufgabe möchte sich morgen und übermorgen der „päpstliche Rat für Migranten und Wanderer“
bei ihrem internationalen Treffen zum Thema „Straße der Mobilität“ stellen. Eröffnet
wird diese Zusammenkunft in Rom unter anderem von dem Vorsitzenden des „Päpstlichen
Rates für Migranten und Wanderer“, Erzbischof Agostino Marchetto. Die Aufgabe der
„Straßenmission“ sei die pastorale Fürsorge für LKW-, Auto- und Busfahrer sowie Touristen,
die lange Reisstrecken hinter sich haben; aber auch für Arbeiter an Tank-, Mautstellen,
Autobahnrestaurants und Verantwortliche an Straßenbahnen. Feste und mobile Kappellen
entlang der Autostraßen und der Straßenbahnstationen solle diesen Menschen helfen
gegenseitige Solidarität auszuüben und ihnen ermöglichen sich Gott zu nähern, so der
Päpstliche Rat. Jeden Tag sterben weltweit 3.000 Menschen im Strassenverkehr, davon
500 Kinder. (ansa 1.12.06 ap)