Bei Randalen zwischen Hindus und Moslems sind am Dienstag mindestens 25 Menschen verletzt
worden. Der Streit entfachte sich dadurch, dass in Tadipatri, einer Stadt in Südindien,
eine Moschee für den Bau einer Straße abgerissen wurde. Daraufhin habe eine Gruppe
Moslems städtische Autos in Brand gesetzt und mit Steinen auf Häuser von lokalen Politikern
geworfen, so der lokale Polizeichef Stephan Ravindra. Aus Rache warfen Hindus anschließend
zwei kleine Bomben auf Moslems. Die Polizei konnte die randalierende Gruppe nur mit
Warnschüssen und dem Einsatz von Schlagstöcken auseinander bringen. (ap 17.11.06
ap)