Es brauche einen zivilen und unparteiischen Dialog zwischen den USA und dem Irak.
Das äußerte der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz William Skylstad von Spokane.
Nur so seien ein verantwortlicher Übergang zu Frieden möglich. Es müsse – so der Bischof
wörtlich – mehr geben als nur die beiden Varianten "Schnitt und Rennen" oder "Bleiben
und Jagen“. Nötig sei Stabilität, politische Teilhabe, Religionsfreiheit und die Respektierung
der Menschenrechte. Die Bischöfe seien außerdem besorgt über das Wohlergehen der militärischen
Einsatzkräfte im Irak und ihrer Familien. Auch das Leid der Menschen im Irak und die
sich verschlechternde Situation der Christen und anderer religiöser Minderheiten gebe
Anlass zu Sorge. (cns 14.11.06 ap)