Ein UNO-Vertreter hat sich in Rangun mit Aung San Suu Kyi getroffen; die Friedensnobelpreisträgerin
steht unter Hausarrest, das Regime hat aber den Besuch des UNO-Diplomaten erlaubt
und erstmals seit drei Jahren Fotos von einem solchen Treffen veröffentlichen lassen.
Ein UNO-Statement erklärte, Aung sei bei guter Gesundheit, bekomme aber nur unregelmäßig
medizinische Hilfe. Von den letzten 17 Jahren hat die Oppositionelle zehn unter Hausarrest
verbracht. (afp 12.11.06 sk)