Der Vatikan setzt sich für „konkrete Resultate“ bei der geplanten Abrüstungskonvention
ein. Es sei notwendig, dass die neuen „militärischen Mittel“ die Zivilbevölkerung
nicht weiter in Gefahr bringen. Dies sagte der Vertreter des Heiligen Stuhls beim
UNO-Sitz in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi. In der Schweizer Stadt findet vom
7. bis zum 17. November eine Konferenz zur Überprüfung konventioneller Waffen statt.
Dabei werden verschiedene Staaten und Nichtregierungsorganisationen ein Verhandlungsmandat
für ein neues, separates Protokoll zu Streubomben fordern. (pm/rv 11.11.06 mg)