Internationale Hilfsgelder für den Sudan versanden im Korruptionssumpf. Das erklärte
jetzt der Erzbischof von Khartum, Kardinal Gabriel Zubeir Wako, gegenüber dem katholischen
Hilfswerk "Kirche in Not". Gelder würden verschleudert, anstatt sie Gruppen anzuvertrauen,
die sich wirklich um die Bedürfnisse der Menschen kümmerten. Die internationale Gemeinschaft
sollte vielmehr der Kirche helfen, nicht der korrupten sudanesischen Regierung. Die
Kirche helfe der notleidenden Bevölkerung wirklich, so der Kardinal. (cna 10.11.06
bp)