Papst Benedikt XVI.
hat einen nachdrücklichen Friedensappell an die Jugendlichen dieser Welt gerichtet.
Er empfing die Teilnehmer des 20. interreligiösen Friedensgebets-Treffens von Assisi
im Rahmen der Generalaudienz. Die Jugendlichen sollten als Friedensbotschafter in
ihre Gemeinden zurückzukehren: "Unsere Welt braucht dringend Frieden! Das Assisi-Treffen
unterstreicht die Kraft von Gebeten Frieden zu bewirken. Ein echtes Gebet verändert
Herzen, öffnet uns dem Dialog, Verständnis und Versöhnung, und bricht die Mauern nieder,
die von Gewalt, Hass und Rache aufgerichtet wurden. Wenn ihr jetzt zurückkehrt in
eure religiösen Gemeinden, dann als Zeugen des „Geistes von Assisi“, Übermittler des
Friedens, der Gottes gütiges Geschenk ist, und lebende Hoffnungszeichen für unsere
Welt." Bei dem Friedensgebets-Treffen waren Jugendliche aus aller Welt und
verschiedener Religionen auf den Spuren des Heiligen Franz in Assisi zusammengekommen.
Das Jugendmeeting wurde vor 20 Jahren von Papst Johannes Paul II. ins Leben berufen.
(rv 081106 ap)