2006-11-04 15:35:33

UNO: Vatikan fordert Kultur des Friedens


„Frieden bedeutet eine Wahrheit, die alle Menschen verschiedener Kulturen, Philosophien und Religionen miteinander verbindet“. Das hat der Erzbischof Celestino Migliore gestern im Rahmen der UN-Vollversammlung zum Thema „Die Kultur des Friedens“ geäußert. Frieden und Wahrheit seien untrennbar miteinander verbunden. Gründe für Kriege, Terrorismus und Völkermord seien oft kultureller, ideologischer und philosophischer Natur. Hinzu kämen soziale und politische Gegebenheiten, so heißt es in dem Statement weiter. Der internationale Terrorismus ruhe auf falschen kulturellen Wurzeln, die eine Verbindung von Wahrheit und menschlichem Leben leugnen würden. Um Weltfrieden zu erlangen, müsse eine nationale und internationale Friedenspolitik betrieben werden, also Frieden in Wahrhaftigkeit. Es solle darauf verzichtet werden Lügen zu verbreiten, um Beziehungen zu knüpfen oder Regierungsarbeit zu machen, so der Erzbischof weiter.
(041106 mc)







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