Am 26. November wird das Schweizer Volk über ein Gesetz abstimmen, dass die Zusammenarbeit
mit den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union verstärken soll. Die Kommission
"Justitia et Pax" der Schweizer Bischofskonferenz unterstützt dieses Bundesgesetz.
Sie schreibt in einer Mitteilung, dass dieses Gesetz die Solidarität der Schweiz
mit den Transformationsländern im Osten unterstreicht und ein Beitrag zu Frieden,
Gerechtigkeit und Stabilität in Europa leistet. Mit diesem sogeannten Osthilfegesetz
sollen jährlich 100 Mio. Franken über 10 Jahre hinweg für Projekte in den neuen EU-Mitgliedsstaaten
zur Verfügung gestellt werden. Damit soll das Gefälle zwischen Arm und Reich innerhalb
der EU verringert werden. ( 03.1106 mg)