Die Schweizer Bischofskonferenz hat heute vor einer Abspaltungstendenz gewarnt und
somit erstmals auf das sogenannte "Luzerner Manifest" reagiert. Am 28. Oktober haben
112 Mitglieder verschiedener katholischer Verbände in Luzern ein Dokument unterschrieben,
in der sie die Aufhebung des Pflichtzölibats fordern. Die Unterzeichner verlangen
eine "uneingeschränkte Gleichstellung von Mann und Frau in der katholischen Kirche".
Die Schweizer Bischöfe weisen darauf hin, dass bereits viele Frauen als engste Mitarbeiterinnnen
des Bischofs in Leitungsfunktionen tätig sind. (kipa 02.11.06 mg)