Die geplanten Gespräche zwischen der Übergangsregierung und den islamischen Gerichtshöfen
verzögern sich. Beobachtern zufolge sollen die islamischen Kräfte von ihren Vorbedingungen
nicht abweichen wollen. Dazu gehört der Abzug der äthiopischen Soldaten aus Somalia,
die auf der Seite der Übergangsregierung stehen. Die Gespräche im sudanesischen Khartoum
sind von der arabischen Liga organisiert. In einer ersten Phase im Juni haben die
Übergangsregierung und die islamischen Gerichtshöfe ein Dokument unterzeichnet, in
dem sie einander als Gesprächspartner anerkennen. (misna 31.10.06 gs)