Katholische Fernsehleute
aus der ganzen Welt treffen sich in diesen Tagen in Madrid zu einem Medien-Kongress.
250 Teilnehmer aus 50 Nationen diskutieren über rasante technologische Entwicklung
in den Medien und die Konsequenzen für das katholische Medienengagement. Der Präsident
des päpstlichen Rats für soziale Kommunikation, Erzbischof John Foley, erhofft sich
von dem Treffen neue Ideen und frischen Wind: „Die wichtigste Absicht ist natürlich,
dass sich die Menschen innerhalb der katholischen Fernsehwelt kennen lernen, damit
eine bessere Zusammenarbeit und Koordination möglich wird und die Menschen in ihrer
Arbeit in diesem Feld angespornt werden. Zudem sollen neue Technologien vorstellt
werden, die uns helfen bei unserer Arbeit, die Botschaft in die ganze Welt auszustrahlen.
Aber es soll auch der Geist des apostolischen Lebens in der Medienwelt gefestigt werden.
Also das Evangelium und die Gute Nachricht, die die Kirche ist, in Namen Jesu Christi.“
Foley ist mit der katholischen Medienarbeit zufrieden: „Dass es so eine
Vielfalt von Menschen gibt, die für das katholische Fernsehen und die katholischen
Medien arbeiten. Diese Menschen können sich alle für ihre Arbeit begeistern und wollen
immer mehr lernen und miteinander teilen. Dies ist für mich ein sehr ermutigendes
Zeichen.“ (rv 121006 mc)