Ein nach Neuseeland geflohener politischer Asylant aus dem Iran fürchtet, bei Abschiebung
in seine Heimat umgebracht zu werden. Nach Agenturangaben war Thomas Yadegary 23 Monate
lang in einem Abschiebelager festgehalten worden, bevor der Asylantrag jetzt endgültig
abgelehnt wurde. Er war 1991 nach Neuseeland gekommen und dort zum Katholizismus konvertiert.
Er verwies auf zwei Iraner, die wegen ihrer Konversion zum Christentum im August exekutiert
worden sein sollen. (cna 121006 mc)