Die katholische Pfarrgemeinde muss offen für alle Menschen sein, gerade auch für die
Benachteiligten. Das forderte der hildesheimer Bischof Norbert Trelle in einer Rede
vor Priestern und pastoralen Mitarbeitern seiner Diözese. Das Bistum brauche dafür
„heilige Orte, die von der Eucharistie“ geprägt sind, so Trelle. Mit solchen Orten
könne man der Vereinzelung der Menschen entgegen wirken. Wenn man in guter Tradition
den Blick auf die Familien richte, dürfe das nicht dazu führen, dass Alleinstehende
oder kinderlose Paare vergessen werden, soder Bischof weiter.(pm 07.10.06 ak)