2006-09-27 14:50:47

China: Schikane gegen Migranten


Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat auf die zwangsweise Schließung von Schulen für Migranten in Peking hingewiesen. Damit würden die Einwanderer dazu getrieben, die Hauptstadt zu verlassen. Human Rights Watch vermutet die Strategie, bis zu den olympischen Spielen 2008 die Stadt von Chinesen aus ärmeren ländlichen Regionen zu „bereinigen“. Ein Sprecher des Außenministeriums widersprach der Darstellung. Durch die Schließungen solle nur das pädagogische Niveau gesichert werden. Schon öfters haben Menschenrechtsorganisationen die schwierige Situation von Binnenmigranten in China beklagt.
(asianews 270906 mc)








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