Muslime in den USA leiden zunehmend unter dem "Krieg gegen den Terror". Einer Umfrage
zufolge geben "39 Prozent“ aller Amerikaner zu, Vorurteile gegen Muslime zu hegen.
Die gleiche Zahl der Befragten ist der Meinung, dass Muslime - einschließlich US-Bürger
- spezielle Personalausweise tragen sollten. Zugleich bleibe das Wissen über den Islam
diffus – trotz der Aufklärungsarbeit lokaler und landesweiter Muslim-Verbände. Beinahe
60 Prozent aller Amerikaner haben noch nie einen Muslim getroffen. Einer von zehn
denkt, Muslime glaubten an einen Mondgott, berichtet „die Tageszeitung.“ (diverse
26.09.06 sis)