Österreich: Menschenrechtler fürchten Ramadan

Anlässlich des bevorstehenden islamischen Fastenmonats Ramadan fürchtet die Internationale Gesellschaft fürMenschenrechte (IGFM), dass christliche Minderheiten in islamischen Ländern wie in den Vorjahren Ziel von Übergriffen werden. Die jüngsten Ausschreitungen gegen christliche Einrichtungen im Zusammenhang mit Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zeigten, wie angespannt die Lage in vielen Ländern sei. Walter Flick von der IGFM-Zentrale in Frankfurt am Main kritisierte bei einer Pressekonferenz in Wien, dass Christen in islamischen Ländern als "Geiseln für das Verhalten des Westens" genommen würden.(kathpress 19.09.09 bp)