USA: Washington Post, Schluss mit Entschuldigungen
Der Westen müsse damit aufhören, sich zu entschuldigen und statt dessen vereint die
eigenen Prinzipien gegen den religiösen Fanatismus verteidigen, so das Plädoyer der
"Washington Post". Während die New York Times die Worte des Papstes als "gefährlich
und tragisch" bezeichnet hatte, kritisisiert die eher linksliberal ausgerichtete Tageszeitung
die Nachgiebigkeit des Westens gegenüber dem "islamischen Zorn". Anne Applebaum schreibt
in ihrem Kommentar: "Die Analyse der Papstrede überlasse ich den byzantinischen Theologen.
Aber wir können uns alle zur Verteidung der Meinungs- und Pressefreiheit vereinigen."(pm
19.09.09 bp)