In Mexiko-Stadt ist heute der zweite Kongreß lateinamerikanischer Bischöfe zum Thema
Katholische Soziallehre zu Ende gegangen. Äußerungen des Vatikan-Kardinals Renato
Martino vor dem Kongreß haben in mexikanischen Medien ein breites Echo gefunden. Martino
hatte erklärt, arme Menschen dürften nie als "Problem" betrachtet oder behandelt werden.
Erst recht dürfe man sie nicht als Strandgut der Globalisierungswellen ansehen. (rv
15.09.06 sk)