Die katholischen Bischöfe haben wachsende Armut und Hunger in ihrem Land beklagt.
Es ist nicht erkennbar, dass sich die politische Führung für die Entwicklung des Landes
interessiere, heißt es in einer Stellungnahme der Oberhirten zur Lage der Nation.
Ein wirksames Mittel im Kampf gegen die Armut sei die Bildung möglichst weiter Teile
der Bevölkerung. Hier sei die Kirche gefordert, erklärte der Episkopat von Paragay.
Dies gelte nicht zuletzt für die pastorale Arbeit in den zwölf Bistümern und zwei
Vikariaten des Landes. (Kirche in Not Austria 04.09.06 bg)