Beim Integrationsprozess mexikanischer Immigranten in die amerikanische Gesellschaft,
spielen evangelische und katholische Kirche eine entscheidende Rolle. Das ergab eine
am Donnerstag veröffentlichte Studie des Wilson Centers Amerika. 75 Prozent der Mexikaner
seien Katholiken. Aus diesem Grund sei die katholische Kirche sehr bedeutend. Sie
stelle einen Ort der Zuflucht dar und helfe den Migranten, mit ihrer mexikanischen
Heimat in Kontakt zu bleiben. Der Studie zufolge hilft die Kirche den Mexikanern außerdem,
sich am politischen Leben zu beteiligen, auch wenn sie in Amerika kein Wahlrecht besitzen.
(cns 19.08.06 ak)