Metropolit Kyrill, der "Außenminister" des Moskauer Patriarchats, hat die guten Beziehungen
zwischen der römisch-katholisch und der russisch-orthodoxen Kirche gelobt. In einem
Zeitungsinterview segte er, seit dem Amtsantritt Papst Benedikt XVI. sei der Dialog
zwischen den beiden Kirchen wesentlich intensiviert worden. Vorher sei das Verhältnis
aufgrund der "Wende" sehr viel schlechter gewesen. Kyrill bezog sich dabei auf Katholiken,
die orthodoxe Christen in Russland, der Ukraine und in Kasachstan zum Glaubenswechsel
animiert haben sollen. (kathpress 05.08.06 ak)