2006-07-29 12:43:55

Kolumbien: 17 Kinder verhungert


17 Indio-Kinder sind an Tuberkulose und Unterernährung gestorben, das teilte gestern der Direktor von Caritas Kolumbien, Hector Fabio Henau, mit. Paramilitärische Gruppen hatten den Zugang zur Sierra Nevada versperrt, wo die Kinder festsaßen. Nach Angaben des Prälaten nähmen das staatliche Militär, die offiziell entwaffneten rechtsgerichteten Paramilitärs sowie linke Guerrilleros bei ihren Auseinandersetzungen kaum Rücksicht auf die indigene Urbevölkerung.
(afp 290706 mc)








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