Der Reformierte Weltbund hat gestern alle Kriegsparteien in Nahost aufgerufen, jegliche
Gewaltakte sofort
einzustellen, besonders jene entlang der südlibanesischen
Grenze. Alle Gefangenen seien freizulassen, heisst es einem Communiqué des Reformierten
Weltbunds in Genf weiter. Darauf müssten Gespräche folgen, um einen gerechten und
langfristigen Frieden zu garantieren. Der Weltbund ruft alle Regierungen, aber auch
die eigenen
Mitgliedkirchen zum Handeln auf. Militärische Aktionen könnten
die Situation nur verschlimmern und zu weiteren Zerstörungen führen. Eine Gewalteskalation
bedrohe die ganze Region.