2006-07-19 18:32:52

D: Reisemarschall auf Bayern-Mission


„Am 9. September wird der Papst aus dem Flugzeug steigen, und wir werden vorbereitet sein!“

Der Mann mit dem großen Optimismus in der bayerischen Sprachfärbung ist Armin Wouters. Der Ordinariatsrat ist Mittwoch Nachmittag gemeinsam mit dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter, vor die Presse getreten. Und noch ein dritter Mann war dabei: Alberto Gasbarri, Reisemarschall des Papstes. Drei Tage lang drehte sich alles um die Feinabstimmung des Heimatbesuchs für Joseph Ratzinger. Kardinal Wetter:

„Doktor Gasbarri hat noch mal die Stätten, an die der Papst kommt besucht und Detailfragen geklärt, er war ja schon einmal hier, der große Rahmen des Besuchs ist ja schon vor einigen Wochen festgelegt worden.“

„Wie Sie wissen, gebe ich normalerweise keine Interviews und keine Erklärungen“, sagte Reisemarschall Gasbarri. „Aber Bayern ist ein Sonderfall! Zwei kurze Punkte: zum einen bin ich begeistert über die fähige Arbeit, die für den Papstbesuch geleistet worden ist - von staatlicher wie von kirchlicher Seite. Und zweitens: Der Heilige Vater befindet sich gerade im Aostatal, um sich einige Tage zu erholen. Das heißt, er ist schon etwas näher zu Bayern! Ich glaube, der Papst ist in seinem Herzen und Geist noch näher an Bayern dran!“

Nicht einmal zwei Monate sind es, bis der Papst aus dem Flugzeug steigt. Armin Wouters ist sehr zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen.

„Ich muss sagen, in allen drei Bistümern sind wir auf einem sehr hohen Vorbereitungsstand, manches wird sich zeigen – wir sind jetzt in der Phase vom Gedanken zur Wirklichkeit, und das wissen Sie alle, wenn man ein Fest organisiert und dann fängt man an, die konkreten Schritte zu gehen, merkt man, man muss noch einmal vielleicht eine kleine Veränderung vornehmen. Das war die Aufgabe der letzten drei Tage, im Gedanken durchzugehen, was muss wo fein gestellt werden.“

Kardinal Wetter bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Instanzen.

„Wir brauchen die Hilfe vieler, und ich höre immer wieder, wie bereitwillig die verschiedenen Personen mit denen wir zu tun haben sind um mitzuhelfen, dass der besuch des Heiligen Vaters zu einem schönen Erfolg werden wird.“
(rv/Michaelsbund 19.07.06 gs)








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