König Gyarendra will nicht-hinduistischen Religionsgemeinschaften in Nepal mehr Freiheiten
lassen. Das berichten Nachrichtenagenturen aus Kathmandu. Die christliche Gemeinde
Nepals erhofft sich bessere Möglichkeiten, ihre Religion auszuüben. Der ermordete
Vorgänger des Königs hatte die Aktivitäten der Kirche in den vergangenen Jahren sehr
eingeschränkt. Ein Verbot ließ nur die Bildungsarbeit der Kirche zu. Aus diesem Grund,
so erklärt der hochrangige Kirchenmann Anthony Sharma, habe auch die Anzahl der neuen
Christen in Nepal nur langsam zugenommen. Heute leben fast 7.500 Katholiken in dem
kleinen Himalaya-Königreich. (cns 05.07.06 ak)